Top 10 der beliebtesten Hecken
Welche die zehn beliebtesten Hecken in heimischen Gärten sind, erfahren Sie in unserer Auflistung. Wer belegt den ersten Platz?
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Mehr Alle PreisvergleicheUm Ihren Garten vor Wind und Blicken zu schützen, bedarf es keine tristen Mauern oder Zäune. Heckenpflanzen bilden eine natürliche Alternative, die den Garten abgrenzen und zudem schön aussehen. Doch in der kalten Jahreszeit lichten sich manche Hecken und verlieren ihre Blätter, sodass der Sichtschutz verfällt. Welche winterharten Hecken davon nicht betroffen sind und auch im Winter beständig bleiben: Unser 11880.com-Gartenportal liefert Ihnen wertvolle Tipps.
Als immergrüne Hecken werden Pflanzen bezeichnet, die das ganze Jahr über Laub abtragen. Es wachsen allerdings auch fortlaufend immer neue Blätter nach. Dadurch bilden die immergrünen Pflanzen ganzjährig einen blickdichten Schutz. Währenddessen ist von „halbimmergrünen“ Hecken die Rede, wenn die Pflanzen im Winter bei Frost ihr ganzes Laub abwerfen. Sie gelten daher nicht als witterungsbeständig.
Wintergrüne Hecken hingegen sind deshalb beliebt, weil sie den gesamten Winter über keine Blätter verlieren. Lediglich im Frühjahr gibt es eine kurze Phase, in der der Laubwechsel erfolgt. Darin besteht der Unterschied zu immergrünen Heckenpflanzen. Dies sollten Sie beachten, bevor Sie von wintergrünen Pflanzen einen ganzjährigen Sichtschutz erwarten und dann im Frühling die ersten Blätter fallen.
Zu den robustesten Heckenpflanzen, die den Winter zählen:
Der Klassiker unter den winterharten Heckenpflanzen und einer unserer Top 10 der beliebtesten Hecken ist der Kirschlorbeer. Sie stechen mit stilvoller Optik hervor. Die dunkelgrünen Blätter bleiben auch bei niedrigen Temperaturen beständig und sind daher der ideale Sichtschutz im Winter. Zudem gelten sie als pflegeleicht und müssen nur einmal im Jahr geschnitten werden – und das obwohl sie ziemlich schnell wachsen. Vorsicht: Die Blätter und Früchte der Kirschlorbeer sind giftig.
Im Winter müssen die Hecken ab und an gegossen werden. Das jährliche Abschneiden sollte nur mit einer geeigneten Heckenschere per Hand erfolgen.
Ähnlich unkompliziert und ebenso winterfest kommt die Eibe daher. An nahezu jedem Standort geeignet, gilt sie nicht nur als besonders robust, sondern punkten zusätzlich mit einer langen Lebensdauer. Allerdings müssen Sie bei Eiben etwas tiefer in die Tasche greifen und die Pflanzen wachsen sehr langsam. Des Weiteren sind ihre Samen und Nadeln giftig. Für einen kindersicheren Garten empfehlen sich also andere Alternativen.
Scheinzypressen versprühen einen winterlichen Look, der zum Beispiel nicht nur farblich hervorragend zu einem Tannenbaum passt oder diesen ergänzt. Hier gibt es unterschiedliche Arten, sodass Ihnen mehrere Optionen zur Verfügung stehen – je nachdem, was am besten zu Ihrem Garten passt. Egal, für welche Scheinzypresse Sie sich jedoch entscheiden: Für Sichtschutz ist das ganze Jahr gesorgt. Die Hecken schneidet man zur frühen Sommerzeit. Allerdings sollten Sie dabei nicht zu weit schneiden, denn sonst wachsen die Blätter nicht mehr nach. Sie ähneln stark der ebenso beliebten Thuja. Thujahecken können eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen und sind vergleichsweise günstig.
Eine weitere Alternative bietet die Glanzmispel. Diese Heckenpflanze ist jedoch nicht allzu flexibel, was den Standort angeht. Sie bevorzugt einen sonnigen Platz, um ihre ausdrucksstarken dunkelroten Blätter zu entfalten. Damit ist die Hecke ein echter Hingucker. Weniger anspruchsvoll reagiert die Glanzmispel auf die Bodenbeschaffenheit oder Witterung. Dadurch wird sie eher in Regionen gepflanzt, in denen im Winter milde Temperaturen herrschen.
Mit der blickdichten Thujahecke machen Sie nichts falsch. Die immergrüne Hecke ist hart im Nehmen und gilt als besonders wetterfest: Frost und Wind macht ihr nichts aus. Darüber hinaus sind sie nicht allzu teuer und liefern das gesamte Jahr über einen verlässlichen Sichtschutz. Optisch lässt sich die Thuja mit ihrem kräftigen Grün in nahezu jedem Garten wunderbar einsetzen. Der beste Zeitpunkt, um die Thujahecke zu schneiden, ist entweder im Frühling oder Herbst.
Winterharte Hecken eignen sich nicht nur als Sichtschutz – sie sind außerdem günstiger zu erwerben als Gartenzäune oder Mauern. Darüber hinaus schenken Sie Vögeln oder Nagetieren auch in kalten Wintermonaten Schutz und Lebensraum. Es gibt dennoch einige Unterschiede hinsichtlich Optik und Pflege. Beraten Sie sich mit einem professionellen Gartenbauer, welche Heckenpflanze winterfest in Ihrem Garten stehen soll. Er wird Ihnen alle Vor- und Nachteile nennen, die für Sie wichtig sind. Um den Experten aus Ihrer Nähe zu finden, geben Sie einfach Ihre Postleitzahl in das Suchfeld ein. Das 11880.com-Gartenportal zeigt Ihnen die Gartenprofis aus Ihrer Umgebung.
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