Vertical Farming: Landwirtschaft auf engstem Raum
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Mehr Alle PreisvergleicheDer Begriff „Urban Farming“ begegnet uns immer öfter. Von einer urbanen Landwirtschaft spricht man, wenn Flächen inmitten der Stadt zum Anbau von Pflanzen verwendet werden. Ob Blumen, Gemüse oder Obst: Urban Farming macht nicht nur die triste Stadt ein wenig bunter und natürlicher, sondern sorgt auch für eine umweltbewusste und nachhaltige Form der Ernährungsbeschaffung. Wir zeigen, was genau man unter Urban Farming versteht und geben Ihnen Tipps sowie Beispiele an die Hand.
Die Beweggründe und Motivationen, die Menschen zum Urban Farming bringt, sind vielfältig. Unter anderem kommen folgende infrage:
Urban Farming hat viele Gesichter. Da keine klaren Richtlinien existieren, ist das Gestaltungsspektrum breit gefächert und der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt. Wir haben einige Beispiele für Sie zusammengetragen:
Die Aquaponik kombiniert Aquakultur mit Hydroponik. Das bedeutet: Die kontrollierte Anzucht von Wasserlebewesen – vor allem Fischen – wird mit der Aufzucht von Pflanzen, meist Gemüse, vereint. Beide Lebewesen teilen sich dabei einen Teich oder eine Beckenanlage. Doch damit nicht genug: Sie leben auch in Symbiose, d.h.: Sie sind aufeinander angewiesen. Während die Exkremente der Fische das Wasser verunreinigen, dienen diese ebenso als Dünger für die Pflanzen. Durch ihre Stickstoffaufnahme reinigen diese das Wasser, sodass die Fische darin überleben können.
Geboren aus dem gemeinschaftlichen Gedanken, das urbane Stadtleben nicht nur natürlicher, sondern auch sozialer zu gestalten, ist das Urban Farming entstanden. Doch der Ursprungsgedanke des Gemeinschaftlichen wird auch heute noch deutlich: So gibt es in Großstädten wie beispielspeile Berlin Gemeinschaftsgärten, in denen jeder ambitionierte Pflanzenfreund eingeladen ist, mitzumachen. Private Beete gibt es hier nicht. Die verschiedensten Gemüsesorten werden in Kisten angebaut, abtransportieren kann diese jeder – aber jeder sollte die Pflanzen auch pflegen und gießen.
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