Streuobstwiese Förderung: Mit so viel Geld können Sie rechnen
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Mehr Alle PreisvergleicheWenn Sie eine Streuobstwiese anlegen, können Sie nicht nur eine breite Palette an Obstsorten ernten, sondern helfen auch direkt der Natur und dem Artenschutz. Erfahren Sie in dieser Anleitung, wie Sie den besten Standort finden, die passenden Obstbäume auswählen und natürlich auch, wie Sie die Obstbäume richtig pflanzen.
Die Wahl des richtigen Standortes gehört zu den wichtigsten Entscheidungen beim Anlegen einer Streuobstwiese. Folgende Faktoren sollten Sie bei der Standortauswahl beachten:
Die Streuobstwiese eine sehr traditionelle und auch natürliche Art des Obstanbaus. Sie ist geprägt von hochstehenden Obstbäumen unterschiedlicher Sorten und Alter. Diese spenden nicht nur Obst, sondern bieten gleichzeitig auch Platz zur Heugewinnung oder zur Viehhaltung. Auch die zusätzliche Nutzung als Dauergrünland ist typisch für die Obstwiese, ebenso wie die Kombination mit dem Acker- oder Gartenbau. Auf chemisch-synthetische Pestizide oder künstliche Dünger wird verzichtet, denn der Naturschutz steht bei einer Streuobstwiese im Vordergrund.
Der Spätherbst, also Oktober und November, eignen sich am besten für die Pflanzung von Obstbäumen. Auch der Dezember eignet sich, allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Boden noch nicht zugefroren ist. Gleiches gilt für die Pflanzung im Frühjahr. Hier sollten Sie bis spätestens April mit dem Pflanzen beginnen. Bevor Sie jedoch damit anfangen, sollten Sie sich in Ihrem Bundesland über die Förderung von Streuobstwiesen informieren, denn so können Sie einiges an Geld sparen!
Hierzulande sind vor allem Apfelbäume eine gute Wahl. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern bieten auch etlichen Tieren Nahrung. Sie dürfen daher den Großteil der Streuobstwiese ausmachen. Weitere beliebte Obstsorten sind Birne, Sauer- und Süßkirschen, Pflaumen und Zwetschgen. Auch Walnussbäume und Wildobst, wie etwa Speierling, Eisbeere, Mispel, Wildbirnen- und äpfel oder Ebereschen, sollten einen Teil der Streuobstwiese ausmachen.
Bei der Auswahl der passenden Obstpflanzen spielt auch der Verwendungsweck eine Rolle. Möchten Sie das Obst verkaufen oder nur für den Eigenbedarf verwenden? Soll es sich bei dem Obst um Tafelobst handeln, welches zum direkten Verzehr geeignet ist, oder eher um Wirtschaftsobst, welches noch weiterverarbeitet wird? So wird Mostobst zur Herstellung von Fruchtsaft verwendet. Daneben gibt es u.a. noch Kochobst, Einmachobst oder Dörrobst.
Vergessen Sie nicht, auch die Temperaturen an Ihrem Standort mit einzubeziehen. Manche Obstsorten benötigen ein wärmeres Klima als andere oder sind anfälliger für Frost. Achten Sie zudem auf die Erntezeiten. Diese sollten nach Möglichkeit nicht für alle Obstbäume zeitgleich sein. Das erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern gewährleistet auch, dass Sie über einen längeren Zeitraum etwas von Ihrer Obstwiese haben.
Nicht nur Tiere, auch die Bäume selbst können durch eine Streuobstwiese vom Aussterben bewahrt werden. Ziehen Sie daher auch ältere Obstbaumsorten in Betracht. Vorteile sind u.a. Robustheit, häufige Frostunempfindlichkeit und ein interessanter Geschmack. Zu den alten Apfelsorten gehören z. B. die Engelsberger Renette, der Gravensteiner, der Gelbe Edelapfel oder der Pommersche Schneeapfel.
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