Rasenpflege im Herbst – das ist zu tun
Vorm Winter braucht der Rasen besondere Pflege. Wir zeigen, welche Rasenpflege im Herbst neben dem Düngen wichtig ist.
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Mehr Alle PreisvergleicheWie sieht die Rasenpflege im Frühjahr aus? Mit der Pflege des Rasens sollten Sie beginnen, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass kein Frost mehr auftritt. Nach den kalten Wintermonaten ist der Rasen auf intensive Pflege angewiesen, daher eignet sich der Frühling sehr zum Vertikutieren, Düngen, Nachsäen und weiteren anstehenden Aufgaben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem strapazierten Rasen wieder Luft zum Atmen und Gedeihen geben können und welche Aufgaben im Rahmen der Rasenpflege im Frühjahr auf Sie warten.
Rasenpflege im Frühjahr ist äußerst wichtig, damit der Rasen sich vom kalten und nassen Winter erholen kann. Wir zeigen Ihnen, welche Aufgaben jetzt auf Sie warten:
Ab März erreicht der Rasen meist eine Höhe von 7 cm. Ab dieser sollten Sie den Rasen mähen. Achten Sie darauf, die Gräser vor allem beim ersten Schnitt nicht kürzer als 4-5 cm zu schneiden. So verhindern Sie, dass der Rasen austrocknet oder sich braune Flecken bilden. Ein zu kurzer Schnitt könnte außerdem die Wurzeln beschädigen, sodass Unkraut freie Bahn hat. Entfernen Sie die abgemähten Halme, damit der Rasen wieder Sonnenlicht abbekommt. Den Rest des Jahres sollten Sie den Rasen regelmäßig mähen.
Vertikutieren sollten Sie dann, wenn sich eingewachsenes Moos und Flechten darin befinden. Dabei sollten Sie den Boden 2 mm tief aufritzen und den Rasenfilz herausarbeiten. Dafür eignet sich – je nach Größe der Fläche – ein Vertikutierer oder ein Vertikutierrechen. So lüften und lockern Sie den Boden auf, um dem Rasen optimale Bedingungen für ein gesundes Wachstum zu liefern. Achtung: Vertikutieren Sie nicht zu viel, da Sie ansonsten das Wurzelwerk und die Grasnarbe verletzten könnten. In unserem Beitrag zum Thema Rasen vertikutieren erfahren Sie alles, was Sie darüber wissen sollten.
Eine der wichtigsten Aufgaben hinsichtlich der Rasenpflege im Frühjahr ist das Düngen. Der vom Winter erschöpfte Rasen sollte nun mit Düngemitteln unterstützt werden, da seine gespeicherten Nährstoffe in der Regel verbraucht wurden. Wenn im März kein Frost mehr zu erwarten ist, können Sie loslegen. Insbesondere nach der Neuansaat sollten Sie auf Langzeitdünger mit einem höheren Anteil an Stickstoff zurückgreifen. Dieser hilft bei einem gesunden Wachstum.
Wenn der Winter sowie das Vertikutieren dem Rasen stark zugesetzt haben, zeigt sich das, indem sich kahle Stellen bilden. Diese sollten Sie mit demselben Saatgut, mit dem sie die erste Saat vorgenommen haben, nachsäen. Lockern Sie im Vorfeld die kahlen Stellen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Nachdem Sie Im März Ihren Rasen gemäht haben, ist es an der Zeit, nach Moos Ausschau zu halten. Vor allem in sauren Böden breitet dieser sich schnell aus. Bevor sie jedoch gleich mit chemischen Hilfsmitteln anrücken, sollten Sie den pH-Wert des Rasens messen. Liegt dieser bei 5 oder darunter, kann auch Kalk ein gutes Mittel sein, um Moss loszuwerden und einem erneuten Befall vorzubeugen. Bringen Sie den Kalk in diesem Fall nach dem Mähen auf den Rasen. In unserem Garenbauportal finden Sie zahlreiche weitere Tipps rund um den Rasen und den gesamten Garten.
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