Vertical Farming: Landwirtschaft auf engstem Raum
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Mehr Alle PreisvergleicheAuch wer keinen Garten besitzt, muss nicht auf Pflanzen, Kräuter, Gemüse und Co. verzichten. Mit dem sogenannten „Indoor Farming“ ist es möglich, auch in der Wohnung oder im Haus botanische Aktivitäten zu betreiben. Wenn Sie einen Teil Ihrer Lebensmittel selbst produzieren und das gesamte Jahr von Kräutern und frischem Gemüse profitieren möchten, dann ist diese Form des Gärtnerns das Richtige für Sie. Wir erklären, was genau man unter Indoor Farming versteht, wie es sich von anderen Farming-Arten wie dem Urban Farming oder dem Vertical Farming unterscheidet und was dabei zu beachten ist.
Woher kommt der Trend zum Indoor Farming und was genau versteht man eigentlich darunter? Wenn die Pflanzenzucht zur Erzeugung von Nahrungsmitteln weiterentwickelt wird, spricht man von „Farming“. Verlegt man dieses Farming nun in den Wohnraum, entsteht sogenanntes „Indoor Farming“.
Zurückzuführen ist dieser Trend auf den Wunsch der Gesellschaft, frische Naturprodukte zu nutzen und eine nachhaltige Lebensmittelproduktion anzustreben. Die Möglichkeiten sind jedoch vielfältig und der eigenen Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt. Zum Indoor Farming zählen dabei u.a.:
Daneben gibt es noch das Hydroponic Verfahren. Hierbei wachsen die Gemüsepflanzen nicht in der Erde, sondern in einer Nährlösung. Für diese Art des Anbaus ist jedoch besonders viel Fingerspitzengefühl gefragt, da die Nährlösung optimal auf die Pflanze abgestimmt sein muss.
Das Ziel eines eigenen Indoor-Gartens ist es, Kräuter und Gemüse das gesamte Jahr über zu halten. Ist draußen tiefster Winter, wachsen drinnen Tomaten, Basilikum und Co. und sind bereit, geerntet zu werden. Was Sie dafür brauchen:
Wenn Sie Ihren Indoor-Garten smart einrichten möchten, dann benötigen Sie außerdem eine WLAN-Steckdose.
Verwenden Sie Quelltabletten, die rund 100 ml Wasser zum Aufgehen benötigen, und platzieren Sie in diesen die Samen.
Platzieren Sie die Tabletten mit einem Abstand von ca. 3 cm zueinander. Bewässern Sie die Pflanzschale, um eine Grundfeuchte zum Keimen zu gewährleisten.
Nach ca. 3 Wochen können Sie den Deckel auf das Treibhaus setzen und die LED-Beleuchtung positionieren.
Tipp: Wenn Sie eine Bewässerungsanlage nutzen, dann stellen Sie diese so ein, dass Ihre Pflanzen ausreichend Wasser erhalten. Für den Storm verwenden Sie am besten eine „smarte“ Variante, die via Smartphone gesteuert wird und eine Timerfunktion besitzt.
Wer sich für den eigenen Lebensmittelanbau – ob drinnen oder draußen – interessiert, der kommt auch alternativen Gärten nicht vorbei. Schon ein kleines Gewächshaus für den Balkon kann der erste Schritt zum eigenen Anbau sein. Trotzdem sollten Sie nicht vergessen, dass auch ein alternativer Gemüsegarten den Grundprinzipien des Gemüseanbaus folgt. Wie Sie eine reiche Ernte erhalten, erklärt Ihnen unser Ratgeberbeitrag Gemüsegarten anlegen.
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