Von Gartenschlauch bis Spaten: Welche Gartengeräte braucht man?
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Mehr Alle PreisvergleicheOb im Gartenhaus, Werkzeugschuppen oder der Garage – der Aufbewahrungsort für Ihre Gartenwerkzeuge muss trocken und frostsicher sein, damit die Haltbarkeit nicht durch Wettereinflüsse beeinträchtigt wird. Was Sie bei der Aufbewahrung und Pflege der Gartenwerkzeuge beachten müssen, erklären wir in diesem Beitrag.
Um Ihre Gartenwerkzeuge und Gartengeräte sicher unterzubringen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Welcher Aufbewahrungsort sich am besten eignet, hängt von Ihren persönlichen Anforderungen und den örtlichen Gegebenheiten ab. Wichtig ist, dass die Geräte möglichst wind- und wettergeschützt untergebracht werden, sodass Sie sie lange nutzen können.
Ein Gartenhaus bietet ausreichend Platz, um alle Werkzeuge sicher unterzubringen. Allerdings werden Gartenhäuser oft auch für zusätzlichen Wohnraum genutzt. Um diesen und das Lager der Geräte voneinander zu trennen, bietet es sich an, zum Beispiel eine Wand einzubauen. Wenn Sie ein Gartenhaus selber bauen möchten, ist es wichtig, dass Sie vor dem Bau eines Gartenhauses zunächst eine Genehmigung bei den Behörden beantragen. Hier gibt es unterschiedliche Bauvorschriften je nach Bundesland.
Im Gegensatz zum Gartenhaus ist die Laube kein geschlossener Bereich. Stattdessen ist sie zu einer oder mehreren Seiten offen. Das bedeutet, dass die Werkzeuge mehr Wettereinflüssen ausgesetzt sind als im Gartenhaus. Dennoch eignet sich die Laube in vielen Fällen, um Spaten, Schaufel, Rasenmäher und Co. bei Regen und Sturm oder in der kalten Jahreszeit sicher unterzubringen.
Anders als das Gartenhaus ist der Geräteschuppen nur als Stauraum für Gartenwerkzeuge und -geräte gedacht. Wohnraum ist hier nicht vorgesehen. Daher haben Schuppen in der Regel auch keine Fenster. Das erhöht den Einbruchschutz, da potenzielle Diebe nicht von außen sehen können, was im Schuppen gelagert wird. Gerade wenn Sie wertvolle Gartengeräte besitzen, ist das von Vorteil. Mit einem Vorhängeschloss sorgen Sie zusätzlich für Sicherheit.
Kleiner und kostengünstiger als der Gartenschuppen ist der Gartenschrank. Hier finden daher eher die kleineren Gartenwerkzeuge Platz, für größere Geräte ist er möglicherweise nicht groß genug. Allerdings ist der Schrank schneller aufzubauen als ein Gartenschuppen, sodass Sie sehr kurzfristig Platz für Spaten, Unkrautstecher und Co. schaffen können. Um für einen stabilen Stand zu sorgen, sollten Sie den Gartenschrank vor einer festen Wand aufstellen.
Die Garage ist ebenfalls als Aufbewahrungsort für Ihr Gartenwerkzeug geeignet, wenn Sie von hier einen direkten Zugang zum Garten haben. Ein Vorteil ist, dass die Garage ausreichend Schutz bietet, sodass die Gefahr eines Diebstahls gering ist. Achten Sie aber darauf, dass die Garage trocken ist, da die Geräte sonst rosten können.
Im Haus ist meist nicht viel Platz für die Gartengeräte, sodass vor allem sperrige Geräte schwer unterzubringen sind. Zudem müssen Sie die Werkzeuge oft umständlich rein- und raustragen. Wenn Sie Ihr Gartenwerkzeug beispielsweise im Keller unterbringen, müssen Sie es jedes Mal die Treppen rauf- und runtertragen. Sind die Geräte nicht oder nur unzureichend gesäubert, gelangt zudem Schmutz in Ihr Haus. Die Aufbewahrung im Haus ist daher nur bedingt zu empfehlen.
Für welchen Aufbewahrungsort Sie sich entscheiden sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wollen Sie lediglich das Werkzeug sicher unterbringen? Dann eignen sich ein Schuppen oder Gartenschrank hervorragend, wobei der Schrank die günstigere Alternative darstellt, der Schuppen jedoch mehr Platz bietet.
Gartenhaus oder Laube sind hingegen die ideale Wahl, wenn Sie die Aufbewahrung Ihrer Gartengeräte mit Wohnraum kombinieren möchten. In beiden Fällen müssen Sie jedoch sichergehen, dass Sie die Baugenehmigung von den Behörden erhalten. Weiterführende Informationen hierzu finden Sie in unserem Ratgeberbeitrag Gartenhaus Baugenehmigung.
Haben Sie nicht genug Platz oder Budget, um einen Schuppen oder ein Gartenhaus zu bauen, können Sie stattdessen auf eine eventuell vorhandene Garage zurückgreifen. Auch im Haus können Sie die Werkzeuge unterbringen, allerdings ist dies eine deutlich umständlichere Option.
Bevor Sie Ihre Gartenwerkzeuge im Schuppen, Gartenhaus oder der Garage einräumen, müssen sie zunächst gereinigt werden. Durch die Pflege und Reinigung stellen Sie die Funktionsfähigkeit der Werkzeuge sicher und verlängern ihre Lebensdauer. Dadurch sparen Sie sich teure Neukäufe.
Die regelmäßige Reinigung Ihres Gartenwerkzeugs ist der wichtigste Schritt in der Pflege. Gerade wenn Sie die Werkzeuge längere Zeit nicht verwenden, sollten Sie vorher auf jeden Fall eine gründliche Reinigung vornehmen. Bei Handgeräten – zum Beispiel Spaten, Rechen oder Schaufel – können Sie Schmutz mithilfe einer Bürste und bei Bedarf mit Wasser entfernen. Trocknen Sie die Werkzeuge anschließend ab, um Rost zu vermeiden.
Bei elektrischen Geräten wie etwa Vertikutierern, Motorsägen oder Rasenmähern sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie nach der Nutzung Erde sowie Schnittreste entfernen. Die Schnittflächen können unter anderem durch kleine Steine in der Erde stumpf werden. Gehen Sie bei der Reinigung dieser Geräte vorsichtig vor, um die empfindlichen beweglichen Teile nicht zu beschädigen.
Mit der Pflege der Gartenwerkzeuge können häufig auch kleinere Reparaturen einhergehen. Ist zum Beispiel der Kopf eines Werkzeugs lose, können Sie diesen mithilfe eines Holzkeils wieder fest mit dem Werkzeuggriff verbinden. Auch kaputte Holzstile können Sie einfach austauschen, anstatt direkt einen Neukauf zu tätigen. Stellen Sie aber sicher, dass Sie die Reparaturen tatsächlich selbst zügig und kostengünstig vornehmen können und das Werkzeug anschließend wieder einsatzbereit sein wird. Sonst ist es sinnvoller, sich an einen Profi zu wenden oder – wenn sich das nicht lohnt – ein neues Werkzeug zu kaufen.
Wenn Ihre Werkzeuge Rost ansetzen, können sie schnell unbrauchbar werden. Achten Sie deshalb auf Roststellen und entfernen Sie diese bei Bedarf. Hierbei gehen Sie wie folgt vor:
Tipp: Es ist sinnvoll, die Gartengeräte und -werkzeuge bei jeder Reinigung auch zu versiegeln. Dadurch können Sie Rost vorbeugen. Auch Holzteilen bietet dieser Vorgang idealen Schutz und verlängert die Lebensdauer.
Mit der Zeit kann das Gartenwerkzeug stumpf werden. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie die Klingen regelmäßig schärfen. Das gilt für Gartenscheren und Messer ebenso wie für das Messerblatt im Rasenmäher. Zum Schärfen können Sie einen Schleifstein für Gartengeräte nutzen. Eine weitere Option ist ein Wetzstein aus der Küche. Die Klingen sind wieder scharf, wenn Sie an diesen keine Unebenheiten mehr sehen können. Achten Sie aber darauf, nicht zu viel abzuschleifen.
Neben der regelmäßigen Pflege sollten Sie bei elektrischen Gartengeräten auch Teile wie Schrauben, Kabel und Schutzabdeckungen prüfen. Finden Sie lose Teile, machen Sie diese wieder fest, beispielsweise mit einem Schraubendreher oder Schraubenschlüssel. Bewegliche Teile – etwa die Aufhängung eines Schneideblatts beim Rasenmäher oder Kettenläufe bei Motorsägen – können Sie mit etwas Öl schmieren.
Bei elektrischen Gartengeräten noch mehr als bei anderem Werkzeug gilt: Wenden Sie sich für die Instandhaltung oder Reparatur im Zweifel an einen Profi!
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